Wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich aufgrund meiner früheren Magersucht, jahrelang auf Kriegsfuß mit Waagen stand. Allein aus Angst wieder “rückfällig” zu werden, hatte ich alle Körperwaagen aus der Wohnung verbannt und mich einzig und allein auf mein eigenes Körpergefühl verlassen. Fühlte ich mich unwohl, habe ich mich wieder etwas gesünder ernährt oder mir im umgekehrten Fall, das Essen gegönnt, worauf ich Lust und Laune hatte. Nach wie vor bin ich auch immer noch der Meinung, dass dies der gesündeste Weg zum eigenen Wohlfühlgewicht ist. Nichtsdestotrotz ist es gerade für Sportler wichtig, einen Überblick über die eigene körperliche Fitness zu erhalten. Das geht am besten über sogenannte Körperfettwaagen, die über eine moderne Technik verfügen und in Verbindung mit einer App genutzt werden können.
Was ist überhaupt eine Körperfettwaage und wie funktioniert sie?
Eine Körperfettwaage eine Art Erweiterung der normalen Körperwaage, die neben dem Messen des eigenen Körpergewichtes auch den Fettanteil im gesamten Körper misst. Auch eine präzise Messung von Muskel-, Knochen- und Wasser-Masse ist möglich.
Eine Körperfettwaage ist in der Regel mit AAA Batterien ausgestattet und hat in etwa eine Laufzeit von bis zu 18 Monaten. Über eine entsprechende App können alle Messungen über das Smartphone abgelesen werden.
Warum brauchen wir die digitale Waage?
Im modernen Zeitalter wird alles digitalisiert – auch unsere Waagen. Verständlich, denn die Hauptgründe für eine digitale Sportwaage liegen insbesondere in der Datenfülle. Durch moderne Digitalwaagen werden die verschiedenen Messdaten automatisch via W-LAN an eine App gesendet. Auf diese Weise wird ein Gewichtsprotokoll geführt, welches man zuvor noch mit Stift und Papier führen musste. Darüber hinaus erfassen manche Körperfettwaagen nicht nur das Gewicht, sondern auch den Körperfettanteil, die Knochen,- und Muskelmasse, den BMI und Wasseranteil im gesamten Körper, sowie auch die Herzfrequenz.
Welche Körperfettwaage ist sinnvoll?
Im Laufe der letzten Jahre habe ich wirklich viele verschiedene Körperfettwaagen getestet und ausprobiert. Einige habe ich schon nach wenigen Tagen wieder entsorgt, andere sind etwas länger zum Einsatz gekommen. Inzwischen ist die Körperfettwaage Body Cardio von Withings mein persönlicher Favorit für den häuslichen Gebrauch. Bei dieser Waage werden nämlich nicht nur alle Daten fein säuberlich gespeichert, sondern die Body Cardio von Withings verfügt auch über eine automatische Synchronisierung. Alle Gesundheitsdaten, die über die Geräte von Withings erfasst werden, laufen in der Withings Health Mate App (erhältlich für iOS und im Google Play Store) zusammen und man bekommt seine Fortschritte und aktuellen Messungen übersichtlich und genau angezeigt. Um auch die täglichen Bewegungsdaten erfassen zu können, nutze ich zusätzlich zur Waage, die Withings Activité – einem Activity Tracker, mit dem man zusätzliche Daten wie Schlafqualität, Schritte pro Tag o.ä. ermitteln kann. Eure Mahlzeiten könnt ihr zusätzlich mit Apps wie MyFitnesspal erfassen und die Withings Health Mate App erstellt euch anhand all der verschiedenen Informationen eine Art digitales Tagebuch. Anhand all dieser verschiedenen Informationen kann euch die App Empfehlungen oder Pläne vorgeben, die für ein bestimmtes Zielgewicht verfolgt werden sollte.
Die Withings Body Cardio ist aktuell eine der innovativsten Körperfettwaagen, da sie nicht nur mit ihrem minimalistischen Design , sondern auch mit Funktionalität überzeugt. Und umweltbewusst kommt sie auch noch daher: Die Waage ist nämlich mit einem eingebauten Akku versehen, welcher mit einem Ladekabel aufgeladen wird. Nerviger Batterienwechsel? Nicht notwendig!
Übrigens: Die Withings Body Cardio ist die einzige Digitalwaage, die mithilfe von Pulsgeschwindigkeitsmessungen medizinisch anerkannt eine Analyse der Herz-Kreislauf-Gesundheit erstellen kann. Hierfür wird zunächst der persönliche Ruhepuls erfasst, der als Indikator für Kondition und Fitness dient. Ein echter Vorteil, denn dadurch ist die Body Cardio von Withings nicht nur ein nützlicher Helfer in Sachen Training, sondern dient auch als eine Art Sicherheitssystem, mit dem ihr euren gesamten Herzgesundheitszustand überwachen könnt.
Mehr Informationen zur Körperfettwaage von Withings erhaltet ihr hier.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Withings
Hi Bea, wie stehst du eigentlich dem Thema BMI gegenüber? Lg Jasmin
Liebe Jasmin,
das Problem mit dem BMI ist, dass der BMI nicht von Muskel- und Fettmasse unterscheidet. Auf diese Weise wird ein Bodybuilder, der nur aus Muskeln besteht, als übergewichtig eingestuft. Dementsprechend ist der BMI nur sinnvoll für wirklich stark übergewichtige Menschen. Eine Alternative zum BMI ist die Waist-To-Height-Ratio, da hier die Verteilung des Fettes berücksichtigt wird:
Taillenumfang (in cm) geteilt durch Körpergröße (in cm) = WhtR
Der optimale Wert liegt hier bei 0,5 (bei älteren Menschen ist auch ein Wert bis 0,6 in Ordnung).
Viele Grüße
Bea
Danke für deinen Post! Ich stehe dem ganzen irgendwie skeptisch gegenüber. Klar der Körperfettanteil ist das zuverlässigste Mittel zur Einschätzung. Aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt meiner Meinung nach so gut wie bei keiner Waage…Schade eigentlich ich bleibe bei dem Blick in den Spiegel 🙂
Liebe Bea,
schöner Post. Ich finde es cool, dass eben bei dem Thema die Gesundheit im Vordergrund steht und nicht das Abnehmen und Kilos zählen….
spannend und einen sehr schönen Blog hast du!
LG Kim
Liebe Kim,
vielen Dank für deine lieben Worte! 🙂
Liebe Grüße
Bea
Hey Bea,
Danke für den interessanten Beitrag. Ich war tatsächlich auf deine Meinung gespannt. Eine Körperfettwaage mit all diesen Features macht sicherlich Spaß. Allerdings würd ich nicht unbedingt sagen, dass der Körperfettanteil das zuverlässigste Mittel ist, um die Fitness einzuschätzen. Da gibt es noch so viel mehr Parameter wie Kondition, Herzfrequenz, Blutwerte usw. Ich finde, es ist sinnvoller, sich eine vernünftige Pulsuhr für Workouts/Ausdauertraining zuzulegen oder im Zweifelsfall sich vom Arzt durchchecken zu lassen.
Beste Grüße,
Lotta