Happy New Year – Mein veganes Neujahrsmenü

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Silvester steht vor der Tür und damit auch die alljährliche Frage “Was tische ich meinen Gästen auf?”

Da wäre zum einen das fettige Käsefondue, was einem anschließend so schwer im Magen liegt, dass man sich später auf der Tanzfläche nicht mehr als einen Zentimeter bewegen möchte bzw. bewegen kann.
Und auch Raclette steht ganz oben auf der Liste der Neujahrsmenüs. Doch wollen wir mal ehrlich sein: Raclette ist auch nichts mehr Neues und wer möchte schon mit leerem Magen und einem donnernden Hungergefühl im Bauch, vor den kleinen Pfännchen hocken, von deren Inhalt nicht einmal ein Hamster satt werden würde? Ganz zu schweigen davon, dass man unendlich lange warten muss, bis die Miniportion endlich fertig ist …

Nein, darauf habe ich dieses Jahr wirklich keine Lust – zumal weder Käsefondue noch Raclette einen Veganer glücklich machen könnte. Und davon abgesehen, esse ich auch nicht unbedingt gerne schwer und fettig. Unabhängig von den vielen unnötigen Kalorien, liegt mir fettiges Essen einfach viel zu schwer im Magen und ich bekomme jedes Mal krampfartige Bauchschmerzen, die mir garantiert jede Silvesternacht versauen.

Aus diesem Grund habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen für mich und meine Freunde komplett vegan und vor allem gesund zu kochen und habe ein 3-gängiges Neujahrsmenü vorbereitet: Frischer Quinoa-Salat, Brokkoli-Auflauf mit frischer Zitronen-Mandel-Creme und Cashew-Pannacotta an Heidelbeere-Soße.

 

 Frischer Quinoa-Salat

200 g Quinoa
1 Brokkoli
4 Möhren
90 g Erbsen
30 g Sonnenblumenkerne
2 Frühlingszwiebeln
2 rote Chileschoten
3 EL Olivenöl
etwas Limettensaft
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer

 

Spült den Quinoa in einem Sieb kurz ab und lasst ihn dann mit etwa 550 ml Wasser und etwas Meersalz bei großer Hitze ca. 18 Minuten offen kochen – bis die komplette Flüssigkeit verkocht ist.
Als nächstes wascht Ihr den Brokkoli und schneidet anschließend die Rösschen vom Strunk. Schält dann die Möhren und schneidet sie zu feinen Stiften.
Als nächstes erhitzt Ihr Wasser mit etwas Salz in einem großen Topf und lasst die Erbsen darin etwa 3 Minuten lang kochen. Dann gebt Ihr den Brokkoli und die Möhren hinzu und lasst alles zusammen weitere 2 Minuten kochen.
Wascht, putzt und schält währenddessen die Frühlingszwiebeln und Chileschote in feine Ringe.
Für das Dressing vermischt ihr unterdessen 2-3 EL Olivenöl mit etwas Limettensaft und salzt bzw. pfeffert es je nach Geschmack.
Das abgetropfte Gemüse mit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und etwa 3 Minuten von allen Seiten anbraten. Das angebratene Gemüse, Frühlingszwiebeln und Chili mit dem Quinoa in eine große Schüssel geben, das Dressing unterheben und alles gut miteinander vermengen. Zum Schluss garniert Ihr den Quintoa-Salat mit Sonnenblumenkerne.

 

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Brokkoli-Auflauf mit frischer Zitronen-Mandel-Creme

1-2 Brokkoli
1 Zitrone
2 Chilischoten
120 g weißes Mandelmus
70 ml Mineralwasser
40 g Mandeln (unbehandelt)
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
etwas Olivenöl

 

Lasst in einem großen Topf etwa 4 Zentimeter hoch Wasser aufkochen und gebt etwas Mehrsalz hinzu. Wascht dann den Brokkoli, schneidet die Rösschen vom Strunk, gebt diese in das kochende Salzwasser  und lasst den Brokkoli etwa 3-4 Minuten darin garen. Anschließend lasst Ihr den Brokkoli in einem Sieb abtropfen.
In der Zwischenzeit wascht Ihr die Zitrone, reibt die Hälfte der Schale fein ab und presst die Zitrone schließlich aus. Zitronensaft und Schale schließlich mit dem Mandelmus und Mineralwasser vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Anschließend röstet Ihr die Mandeln in einer heißen Pfanne (ohne Fett!) an, lasst sie kurz abkühlen, hackt sie fein und stellt sie zur Seite.
Wascht dann die Chilischoten und schneidet diese in feine Ringe. Als Letztes richtet Ihr den Brokkoli auf einer Platte (oder Auflaufform) an, beträufelt ihn mit der Zitronen-Mandel-Creme und garniert mit Chili und den gehackten Mandeln Euren Brokkoli-Auflauf.

 

 

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Cashew-Pannakotta mit Heidelbeer-Soße

80 g Cashewmus
60 g Agavendicksaft
1 g Agar-Agar
2 Msp. gemahlene Bourbon-Vanille
1 Prise Meersalz

200 g Heidelbeeren (frisch oder TK)
50 ml Agavendicksaft
1 Msp. gemahlene Bourbon-Vanille
1 Prise Meersalz

 

Als erstes müsst Ihr das Cashewmus, Agavendicksaft, Agar-Agar, Meersalz und Bourbon-Vanille mit etwa 280 ml Wasser in einem Mixer glatt rühren – bis eine homogene Konsistenz entsteht.
Als nächstes gebt Ihr die Mischung in einen Topf und lasst sie unter Rühren etwa 2 Minuten aufkochen.
Füllt die Masse in 4 kleine Pannacotta-Förmchen (alternativ könnt Ihr auch kleine Espressotassen verwenden), bedeckt diese mit etwas Backpapier und stellt sie für etwa 1 Stunde in das Gefrierfach.
In der Zwischenzeit könnt Ihr die Soße zubereiten. Dafür gebt Ihr 200 g Heidelbeeren (frisch oder TK) zusammen mit 50 ml Agavensirup, 1 Msp. gemahlener Bourbon-Vanille und etwas Meersalz in einen Mixer und vermischt alles gut miteinander.
Nach etwa 1 Stunde könnt Ihr die Pannacotta-Förmchen aus dem Gefrierfach nehmen, mithilfe eines Messers die Pannacotta vorsichtig vom Förmchenrand lösen und auf einen Dessertteller stürzen. Anschließend mit Heidelbeer-Soße garnieren.

 

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Und jetzt lasst es Euch schmecken und genießt den Start in ein neues aufregendes Jahr!
Happy New Year! 🙂

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