Fitness-Tracker gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, weshalb es einem nicht immer leicht fällt, sich auf einen Tracker bzw. auf eine Marke festzulegen. Ich bin ehrlich, ich probiere meistens auch viel zu gerne verschiedene Modelle aus, um Vergleiche aufzustellen und dementsprechende Schlüsse daraus ziehen zu können, welcher Tracker der für mich geeignetste ist.
Dementsprechend freute ich mich auf den Tag mit Fitbit letzte Woche in Berlin. Mit von der Partie: Meine liebe Maren, die ich durch die #RUNTORIO Crew von Nike kennen und lieben gelernt habe. Ich freue mich immer riesig, wenn ich Maren auf Events wiedersehe, da wir ja doch sehr weit auseinander wohnen und regelmäßige Treffen mit dieser sympathischen Sportskanone entsprechend schwer zu realisieren sind. 😉
Fitbit hatte aber neben uns beiden und einigen anderen Bloggern auch einen ganz besonderen Gast eingeladen: den ehemaligen Profiradsportler Jens Voigt, der vor zwar vor zwei Jahren seine aktive Karriere beendet hat, mittlerweile aber in den Beraterstab des Team Trek gewechselt ist. Und weil Jens immer etwas zu tun haben muss, erschien vor ein paar Wochen auch noch sein erstes Buch mit dem Titel „Shut Up Legs“. Die gleichnamige Modelinie gibt es ja ohnehin schon.
Gemeinsam diesem sympathischen Menschen und dem Team von Fitbit schwangen wir uns am 22. Juni auf die Räder – mit der Fitbit Surge am Handgelenk. Bevor unsere #TourDeBerlin losgehen konnte, machten sich alle Teilnehmer mit der technischen Ausstattung der Fitbit Surge vertraut. Selbst für mich als absoluter Technik-Legastheniker war die Einrichtung der sogenannten Fitness-Superwatch eine Leichtigkeit. Aber wofür braucht man eigentlich einen Fitness-Tracker? Das Ziel der Fitbit Surge ist, jedes Training individuell zu überwachen und mit den zur Verfügung gestellten Daten, das Training des Trägers zu erleichtern. Dank GPS-Tracking können neben Tempo und Strecke, auch Höhenmeter ermittelt werden. Ebenso zeigt die Uhr auch kontinuierlich die Herzfrequenz und die verbrannten Kalorien an. Besonders toll finde ich aber, dass die Fitbit Surge nicht nur in der Bedienung kinderleicht zu handhaben ist (Bedienung erfolgt über den integrieren Touchscreen), sondern, dass die Uhr auch in der Lage ist, zwischen Fitnesstraining, Krafttraining, Laufen, Wandern und Radfahren zu unterscheiden. Weiteres Gimmick: durch die kabellose Verbindung mit dem Smartphone, werden SMS- und Anrufbenachrichtigungen direkt an die Uhr weitergeleitet.
Ich habe die Uhr nun eine ganze Weile getestet und für mich ist sie aktuell der beste Tracker, da sie neben der sehr ansprechenden Optik auch sehr genau, kinderleicht in der Bedienung ist und zwischen Krafttraining und freiem Bodyweight-Training unterscheidet. Aber ihr wisst ja: Ich bin immer auf der Hut und halte auch weiterhin meine Augen offen, was der Markt so zu bieten hat. 😉
Aber zurück zu unserem Event: Gemeinsam mit dem Team von Eiswürfel im Schuh, Velomotion, Daniel Klarkowski, den beiden Fitnessexperten Simon Mathis und Patrick Cuninka, sowie den Blogger-Girls Maren, Dajana Eder und Christine Emilia Coste schwangen wir uns auf die Räder und genossen die Straßen um den schönen Wannsee. Bärbel Ribbeck und Tim Unterlauf brachten dabei ein bisschen modischen Glamour auf die Drahtesel.
30 entspannte Kilometer zwischen spannenden Gesprächen und dem ein oder anderen Battle auf den Rädern vergingen und zur Belohnung wurden wir alle im Anschluss mit einem leckeren Barbecue verwöhnt, bevor es dann auch schon wieder zurück nach München ging.
Vielen Dank an Fitbit für das schöne Event und an Jens Voigt, der nicht nur all unsere Fragen beantworte, sondern auch sonst ein super netter, entspannter Typ ist! 🙂
Fotos: Christoph Schemel
In sportlicher Zusammenarbeit mit Fitbit