Endlich Wochenende und somit auch endlich wieder ausreichend Zeit, um etwas leckeres auf den Tisch zu zaubern. 🙂
Obwohl ich ja eigentlich eher der herzhafte Typ bin und nur sehr selten für Süßes zu begeistern bin (mal abgesehen von meiner geliebten Eiscreme – die geht nämlich wirklich IMMER! 😉 ), habe ich seit meinem Umzug letztes Jahr von Hamburg nach München doch tatsächlich eine süße Leckerei kennen und lieben gelernt: Kaiserschmarrn.
Leider findet man in der bayrischen Metropole noch immer viel zu selten auch eine vegane Alternative und wenn doch, dann kommt dieser Kaiserschmarrn nicht einmal ansatzweise an das Original heran.
Grund genug also, die süße Sünde einfach mal selbst zu machen und – tatatataaa – geboren war das Rezept für den veganen Kaiserschmarrn, das ich Euch hier heute präsentieren möchte. Der zeitliche Aufwand für die süße Leckerei geht quasi gegen Null und ist ruck zuck zubereitet. Und ganz nebenbei werden sicher bei dem einen oder anderen auch noch Kindheitserinnerungen geweckt … 😉
Kaiserschmarrn-Teig
2,5 Tassen Dinkelvollkornmehl
2 TL Backpulver
2 EL Rohrzucker
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
2 Tassen Sojamilch
30 g Blaumohn
30 g Rosinen
etwas Öl für die Pfanne
Bananen-Nuss-Creme
1,5 Bananen
3 EL Mandelmus
1 EL Ahornsirup
Für den Teig des Kaiserschmarrns vermischt Ihr alle Zutaten in einer großen Schüssel gut miteinander, sodass eine cremige, homogene Masse entsteht. Erhitzt dann etwas Öl in der Pfanne, gebt den Teig hinein und bratet die Pfannkuchen dabei von beiden Seiten gut an. Danach zupft Ihr die kleinen Pfannkuchen auseinander und lasst sie noch einen kurzen Augenblick in der Pfanne garen. Diese Prozedur führt Ihr so lange aus, bis der komplette Teig aus der Schüssel verbraucht ist.
Während die kleinen Pfannkuchen in der Pfanne backen, könnt Ihr in der Zwischenzeit schon einmal die Bananen-Nuss-Creme zubereiten, die zum Kaiserschmarrn kalt serviert wird.
Hierfür gebt Ihr Bananen, Mandelmus und Ahornsirup in einen Mixer und vermischt alles so gut miteinander, bis auch hier eine cremige Konsistenz entsteht.
Anschließend serviert Ihr den fertigen Kaiserschmarrn mit der Creme und frischen Früchten. Wer mag kann auch noch karamellisierte Nüsse dazu servieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was schmeckt! 😉
Bon Appetit! 🙂
Manchmal kann es schwierig sein, unterwegs geeignete Alternativen zu den Leckereien von früher zu finden. Ich finde aber, selbstgemacht von zu Hause schmeckt es meistens doch noch am besten, Den Kaiserschmarrn werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, danke für das Rezept! Ich habe mich auch schon mal an einem Kaiserschmarrn mit Datteln statt Rosinen versucht, das war auch echt lecker!
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de