Travel Diary | Amsterdam

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Endlich komme ich dazu, das #TravelDiary zu meinem Amsterdam Trip für euch zu schreiben. Es geschehen noch Wunder! 😉

 

 

Amsterdam ist und bleibt eines der beliebtesten Ziele Europas für einen Städtetrip. Die Hauptstadt der Niederlande ist aber nicht nur für ihre Sehenswürdigkeiten, sondern weltweit natürlich auch für ihre Coffeeshops bekannt. Aber was hat die Stadt darüber hinaus noch zu bieten? Ich habe mich für euch auf die Reise gemacht und ein Amsterdam erlebt, das abwechslungsreicher nicht sein könnte.

 

Grachtenidylle soweit das Auge reicht

 

Das Wichtigste vorneweg: Ich finde, dass Amsterdam keine Stadt ist, um einfach nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Es geht vielmehr um das Feeling und den Lifestyle der Stadt, den man erleben sollte. Nein, damit meine ich auch nicht den Besuch von zahlreichen Coffeeshops, sondern vielmehr das, was es zu entdecken gilt, wenn man mit offenen Augen durch die Stadt schlendert. Insbesondere die vielen Grachten und Kanäle, die Amsterdam durchziehen, die süßen kleinen Geschäfte, von Pflanzen überwucherte Hausboote, die freundlichen Menschen, das leckere und ausgefallene Essen und die vielen kleinen Kirchen und Glockentürme machen Amsterdam zu einer ganz besonderen Stadt.

Solltet ihr das erste Mal in Amsterdam sein, macht unbedingt eine Bootsfahrt durch die Grachten. Auf diese Weise lernt ihr die Stadt nicht nur auf eine etwas andere Art und Weise kennen, sondern erfahrt auch viele Dinge rund um Amsterdam und seine Architektur.

 

Unterkünfte in Amsterdam

 

Übernachten in Hotels/Airbnb’s

Amsterdam ist nicht gerade günstig. Das merkt man vor allem, wenn es um Unterkünfte geht. Zum Zeitpunkt als ich nach Unterkünften geschaut habe, habe ich eigentlich nichts unter 130 Euro/Nacht gefunden – sogar Airbnb’s waren in einer ähnlichen Preisklasse angesiedelt. Und klar, umso später ihr bucht, umso teurer wird’s. Deshalb: unbedingt frühzeitig schauen und buchen!

 

 

Ich habe schließlich eine tolle und super moderne Unterkunft im NH Collection Flower Market gefunden, welches nicht nur vom Interieur super super schön ist, sondern auch wahnsinnig zentral liegt. Sehr zu empfehlen! 🙂

 

Übernachten auf einem Hausboot

Ja, ihr habt richtig gelesen: in Amsterdam hat man die Chance auf einem Hausboot zu nächtigen und muss dabei nicht einmal auf eine gute Lage verzichten. Ich kann euch das Hausboot Avanti empfehlen, welches etwa 15 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt liegt und von einem super lieben Pärchen betrieben wird.

Natürlich erwartet euch hier kein großer Luxus, denn die Kabinen sind winzig und es gibt eine Gemeinschaftsdusche, aber es ist eine tolle Erfahrung und die Atmosphäre ist nicht zu übertreffen.

 

Von A nach B in Amsterdam

 

Metro & Tram

Ich habe mich eigentlich ausschließlich zu Fuß oder mit Bus, Bahn und Tram von A nach B bewegt. Dank Google Maps ist das auch kinderleicht.

Für diejenigen, die kostengünstig und ohne großen Fußmarsch die Stadt erkunden wollen, bietet es sich an, die Tramstrecke der Linie 2 einfach von Anfang bis Ende zu fahren. So könnt ihr bequem sitzen bleiben und den Flair der Stadt genießen. Auf diese Weise kommt ihr bis in die Vororte von Amsterdam und erlebt die Stadt auch von einer weniger touristischen Seite.

Ein Einzelticket kostet etwa 3 Euro (Tagesticket: 7,50 Euro) und ihr könnt das Ticket direkt mit EC- oder Kreditkarte vorne beim Fahrer kaufen. Achtung: Bargeld wird in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht akzeptiert.

 

Fahrrad

Ihr könnt es natürlich auch den Einheimischen nachmachen, euch ein Fahrrad ausleihen und die Stadt auf eigene Faust und auf zwei Rädern erkunden.

 

Amsterdam Card

Je nachdem wie ich euch fortbewegen oder welche Attraktionen ihr in Amsterdam besuchen möchtet, lohnt sich auch durchaus die Amsterdam City Card, mit der ihr richtig viel Geld sparen könnt. Mit der Amsterdam City Card erhaltet ihr Zutritt zu über 40 Museen und Sehenswürdigkeiten, könnt alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, ihr bekommt Preisnachlass in vielen Restaurants und sogar eine kostenlose Grachtenrundfahrt.

 

Leckereien in Amsterdam

 

Ich sag euch: Gutes Essen und fantastische Drinks findet ihr in Amsterdam bis zum Umfallen. Ich habe mich stellenweise wie im absoluten “Food Heaven” gefühlt und wusste gar nicht, wo ich bei diesem unglaublichen Food-Angebot überhaupt anfangen soll. Damit ihr einen besseren Überblick über “the good stuff” habt, habe ich euch meine Hotspots rund um Food/Drinks hier einmal zusammengeschrieben:

    • Leckere Smoothie Bowls mit Kokosjoghurt, Bananenpfannkuchen und Quinoa Brei mit Mandelmilch und frischen Früchten bekommt ihr bei Lavinia Good Food (Amstelveenseweg 192).
    • Freakshakes, die dem Hashtag #FoodPorn gerecht werden, findet ihr im Ree7 (Reestraat 7).

 

 

  • Unicorn, Matcha und Acai Bowls und frisch gepresste Säfte, gibt es bei Pluk (Reestrat 19).
  • Ganz neu und super für alle, die echte Matcha- und Mochi-Fans sind: Matcha Mafia (Saenredamstraat 26).
  • Liebevoll dekorierte und zuckersüße Unicorn Cake-Pops findet ihr bei Polaberry (Prinsengracht 232 H).
  • Stroopwafels: Die süßen Teigwaffeln mit Karamellfüllung kennt wohl inzwischen jeder. In Amsterdam bekommst du sie nicht nur in jedem Supermarkt, sondern es gibt sogar richtige Stroopwafel-Bäckereien wie die Van Wonderen Stroopwafels. Super lecker!

 

 

  • Wer die Farbe Pink liebt, wird hier im absoluten Himmel sein! Ob ein einfacher Cappuccino, Avocado-Toast oder doch lieber süße Pancakes: im instagrammable Café Blond bekommt ihr alles, was das Herz begehrt! (Ferdinand Bolstraat 44)
  • Definitiv ein (oder mehrere) Besuch(e) wert, sind auch die Foodhallen. Über 30 verschiedene Streetfoodstände mit Leckereien aus der ganzen Welt sind hier vertreten. Wer kann sich bei so viel gutem Essen noch entscheiden?

 

Hipsterviertel Jordaan und Shopping in den Negen Straatjes

 

Wo sich früher das Arbeiterviertel von Amsterdam befand, sprießen heute unzählige Galerien, Pop-Up-Stores, Boutiquen und bunte Cafés aus dem Boden. Ich habe mich gerade im Hipsterviertel Jordaan sehr gerne aufgehalten, die Einheimischen auf ihren Fahrrädern beobachtet und den Amsterdamer Flair komplett aufgesogen.

Wer übrigens Wert auf coole individuelle Styles legt und das Shoppen liebt, wird in den Negen Straatjes, den neun historischen Gassen, fündig. Hier gibt es vom kreativen Hipster Pop-Up-Store bis zu urigen Preloved-Shops alles, was das Shopping-Herz begehrt- weit weg vom Mainstream.

 

 

Red Light District

 

Das Red Light District (oder auch das Rotlichtviertel genannt) erwacht erst am Abend so richtig zum Leben. In über 500 schmalen und rot beleuchteten Schaufenstern warten Prostituierte auf ihre Kundschaft. Ob die Damen dies alle gerne und freiwillig tun, weiß niemand so wirklich genau.

Ganz im Gegensatz zu meiner Heimatstadt Hamburg dürfen hier auch Frauen durch das Rotlichtviertel schlendern. Das in Kombination zu dem, dass sich das Red Light District inmitten eines normalen Wohnviertels und umgeben von kleinen Cafés, Restaurants, Kindergärten und der ältesten Kirche der Stadt, die Oude Kerk, befindet, ergibt sich ein ziemlich skurriles Bild. Skurril, aber auch irgendwie ziemlich cool.

Übrigens: Wusstet ihr, dass es auch ein Blue Light District gibt? Hier stehen dann keine Frauen in den Schaufenstern, sondern Transsexuelle.

 

5 weitere Amsterdam Insider Tipps von meinen Lesern

 

  • Super viele von euch haben mir auf Instagram The Avocado Show empfohlen. Dort soll das Essen einfach göttlich sein. Da ich leider früher als geplant aufgrund eines Jobs abreisen musste, konnte ich diesen Tipp leider nicht selbst probieren, wollte ihn aber für euch dennoch in dieses #TravelDiary mit aufnehmen.
  • Ein toller Aussichtspunkt ist das A’DAMS Lookout”. Hier gibt es sogar eine Schaukel, mit der man über den Abgrund schaukeln und somit freien Blick auf Amsterdam hat. Auch dieses Highlight habe ich leider nicht mehr geschafft, beim nächsten Besuch steht A’DAMS Lookout aber ganz oben auf der To-Visit List. 😉
  • Den besten Apfelkuchen gibt es im Winkel 43!
  • Wer Cocktails liebt wird im House of Bols auf seine Kosten kommen!
  • Der größte und der beliebteste Park ist der Vondelpark” – definitiv ein Besuch wert.

 

 

Ihr habt noch mehr Tipps rund um Amsterdam? Schreibt’s mir gerne in die Kommentare. 🙂

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