Travel Diary | Tropical Islands meets Spreewald

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Einmal in die Tropen, bitte!

Dass man dafür nicht mehr um den halben Kontinent reisen muss, sondern schon eine Fahrt nach Berlin genügt, beweist das Tropical Islands. Sommer, Sonne, Strand, Palmen und das kühle Nass – mehr braucht es manchmal nicht. Im wunderschönen Spreewald, etwa 60 km von Berlin entfernt, liegt Europas größte tropische Badewelt, das Tropical Islands. Hier durften Angie und ich und einige andere Blogger Girls das letzte Wochenende verbringen und bereits nach wenigen Minuten vor Ort, kam direkt eine ausgelassene Urlaubsstimmung auf. Aber von vorn:

Unsere Reise sollte leider etwas holprig beginnen, denn am Freitag wurden alle AirBerlin Flüge nach Berlin gecancelt. Ich saß also in München fest, Angie in Frankfurt und die anderen Mädels in Nürnberg. Um doch noch nach Berlin zu kommen, setzten wir also alle Hoffnung auf die deutsche Bahn, die uns (halleluja!) dieses Mal zum Glück nicht im Stich ließ. Mit ordentlich Verspätung im Gepäck erreichte ich Berlin gegen Abend dann doch noch und freute mich vor allem auf eines: mein Bett. 😉

 

 

Doch bevor es soweit war, durften wir einige kulinarische Highlights des Tropical Islands genießen. Das kam mir gerade recht, denn so schlau wie ich natürlich war, hatte ich mir für die fast 7-stündige Zugfahrt nichts zu Essen mitgenommen. Sehr schlau, Bea!

 

Die Unterkunft

 

Nach einem drei-Gänge Menü, einem entsprechend gut gefüllten Bauch und inzwischen geöffneter Hose, durfte ich schließlich mein Zimmer inspizieren. Wobei Zimmer hier vielleicht etwas untertrieben ist. Jede von uns hatte ein eigenes Mobile Home Deluxe, welches etwas außerhalb vom Tropical Islands lag, dafür aber alles hatte, was man sich vorstellen konnte: auf 35 Quadratmetern befand sich ein Schlafzimmer, zwei Badezimmer (eines davon sogar mit einer kleinen Sauna) und einer kleinen Küche mitsamt Ess- und Wohnzimmer. Einziges Manko: Die Ausstattung war leider nicht allzu hochwertig – zumindest nicht für den Preis, der etwa 300 Euro für zwei Nächte betragen sollte. Das riss aber die 26 Quadratmeter große Terrasse wieder heraus, die sogar mit Gartenmöbel und Grill ausgestattet war.

Da Angie und ich uns schon länger nicht mehr gesehen hatten, war die Freude natürlich riesig und so groß, dass Angie direkt bei mir im Mobile Home übernachtete. Auch wenn wir beide total müde waren, konnten wir das Quatschen nicht sein lassen und schliefen erst gegen 2 Uhr in der Nacht ein.

 

 

Am nächsten Morgen wurden Angie und ich bereits um 6 Uhr von unserem schrillen Handywecker geweckt: wir beide wollten unbedingt noch Fotos für diesen Reisebericht machen und das am besten, so lange es noch möglichst ruhig und nicht allzu voll im Tropical Islands ist. Unsere Idee ging auch auf: noch vor dem Frühstück waren alle Bilder im Kasten und wir konnten uns auf das reichhaltige Frühstücksbuffet stürzen. Es gab nichts, was es nicht gab. Rührei, Bacon, Würstchen, Brot, Aufschnitt, Quark, Joghurt, frische Früchte, Kaffee, Säfte und sogar frische Pancakes und Waffeln erwarteten uns am Buffet. Lecker!

 

Hoch hinaus im Fesselballon

 

Nach dem Frühstück ging es für uns zum Ballooning. Mit einem Fesselballon steigt man hier, gesichert an einem festen Seil, auf eine Höhe von etwa 22 Metern. So konnten Angie, Ulli und ich den Ausblick auf Europas größte tropische Urlaubswelt genießen und bestaunen. Am Anfang war das alles jedoch sehr ungewohnt und wackelig, aber umso länger man sich in der Luft befand, umso sicherer wurde man, die Balance zu halten.

 

 

 

Im Anschluss an das Ballooning ging es für uns auf die Fahrräder, denn so schön das Tropical Islands auch ist, die Spreewalder Umgebung hat auch so einiges zu bieten. Gerade für einen kleinen Wochenend-Trip mit den Mädels oder der Familie kann man das Tropical Islands perfekt als Ausgangspunkt nutzen, um anderen Outdoor-Aktivitäten im Spreewald nachzugehen. Wir starteten unsere kleine Radtour im Tropical Islands und fuhren von dort aus weiter zu unserem nächsten Ziel: einer kleinen heimischen Brauerei, in der uns die Bierherstellung erklärt und gezeigt wurde – natürlich inklusive Verköstigung im Anschluss.
Da ich selbst selten Alkohol trinke, merkte ich die Wirkung des Bieres ziemlich schnell und war froh, dass wir im Anschluss direkt zum Lunch übergingen. 😉

 

Eine Canoe-Fahrt ist lustig, eine Canoe-Fahrt ist schön

 

Mit gut gefülltem Magen ging es schließlich für unsere Truppe zum Canoeing. Während ich noch inständig hoffte, so vollgefuttert nicht unterzugehen, waren alle anderen hochmotiviert. Angie und ich schnappten uns also unser Canoe und paddelten wie die Weltmeister drauf los. Vielleicht etwas zu engagiert, da wir zunächst einige von unserer Truppe rammten (Sorry, Lars und Nora! ;-)) und schließlich auch mehrere Äste, aus denen zu allem Übel auch noch eine riesige Spinne fiel. Natürlich direkt auf Angie, die wohl die größte Spinnen-Phobie von uns allen hatte und dementsprechend kreischend im Canoe aufsprang und somit fast unser Boot zum kentern brachte. Gott sei Dank, erwischte ich die Spinne mit meinem Paddel und konnte sie am Ufer wieder freisetzten, bevor Angie und ich beide im Wasser landeten. Und Lars und Nora? Die beobachteten das Spektakel aus ihrem Canoe und bekamen sich vor Lachen fast nicht mehr ein. Na, danke! 😉

 

 

 

Nach dem Canoeing ging es für uns wieder zurück ins Tropical Islands. Wir alle hatten inzwischen einen Bärenhunger und freuten uns auf unser Dinner. In gemütlicher Runde saßen wir bis zur späten Stunde beisammen und tauschten uns über den Tag und dessen Erlebnisse aus. Angie war von ihrem Spinnen-Erlebnis fix und fertig und auch ich freute mich riesig auf mein Bett.

 

Einmal Entspannung, bitte!

 

Den nächsten Tag ließen wir alle etwas ruhiger angehen: nach dem Frühstück wurde jeder von uns mit einer einstündigen Massage verwöhnt – ein Traum sag ich euch! Insgesamt gibt es im Tropical Islands sieben Wellness-Bereiche, die auf ca. 10.000 Quadratmetern Sauna-, Dampfbadkulturen und fernöstliche Massagen und Beauty-Anwendungen anbieten. Ich ließ mich mit einer Gesichtsbehandlung verwöhnen, deren Peelings und Masken nur aus natürlichen Produkten wie Bananen oder Kakao bestanden. Mein Highlight: die Bananenmaske, die nicht nur fantastisch duftete, sondern meine trockene Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgte. Himmlisch! 🙂

Mit der Massage bzw. Gesichtsbehandlung endete auch unsere Pressereise ins Tropical Islands. Wir haben viel erlebt, viel gelacht und konnten nicht nur das umfangreiche Angebot des Tropical Islands genießen, sondern auch die Schönheit des Spreewalds. Wenn ihr also in Zukunft einen Trip mit der Familie oder mit Freunden plant, macht es wie wir und nutzt das Tropical Islands als Ausgangspunkt für sämtliche Outdoor-Aktivitäten – es lohnt sich! 🙂

 

 

In liebevoller Zusammenarbeit mit dem Tropical Islands

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