Manchmal braucht es nicht mehr als einen wunderschönen idyllischen Ort, eine Horde sportbegeisterter Mädels, leckeres und gesundes Essen und das ein oder andere Workout, um gemeinsam eine wunderschöne Zeit genießen zu können.
Am Donnerstag ging es für Maren, Lou, Linda und mich nach Berlin – dachten wir! Denn was uns eigentlich erwartete, damit rechnete keine von uns. In Berlin angekommen, erwartete uns ein riesiger Reisebus, der uns an einen “geheimen” Ort ausserhalb Berlins bringen sollte. Als der Bus nach etwa einer Stunde vor einem urigen und detailreich inszenierten Haus am Schermützelsee Halt machte, staunten wir nicht schlecht.
Jede von uns bekam ein kleines Zimmer mit liebevoller Einrichtung. Mein Zimmer lag genau neben dem Yogazimmer, wo man übrigens im Haus den besten Wifi-Empfang hatte. Schnell war klar, wo wir Girls uns nach einem langen Tag versammeln würden. 😉
Unmittelbar nach unserer Ankunft starteten wir direkt in eine Yoga-Session mit Luke unserem Nike-Trainer. Ihr wisst ja, dass Yoga nicht unbedingt meine liebste Sportdisziplin ist. Mobilität und Beweglichkeit sind für mich als absoluten Körper-Klaus der Nation einfach nichts. Bereits nach einigen Übungen, bereute ich mein heftiges Beintraining vom Vortag, das sich nun durch äußerst schmerzhaften Muskelkater bemerkbar machte. Aber gerade dann sollte man die Zähne zusammenbeißen und ein gutes Stretching absolvieren. Und wo ginge das besser, als beim Yoga? 😉
Weiter ging es mit dem Part, der uns dann doch deutlich mehr Spaß machte: Einem kleinen intensiven Partner-Workout. Maren und Linda und Lou und ich schlossen uns zusammen, um gemeinsam im Anschluss Pistol-Squats, Leg Raises, Jump Lunges und viele weitere Übungen zu absolvieren. Klar, dass der Spaß bei so einer Mädelsrunde da nicht zu kurz kam.
Als Belohnung erwartete uns nach dem Workout dann die wohl größte Überraschung: der neue Nike Air Zoom Pegasus 33. Schnell schlüpften wir hinein konnten es gar nicht erwarten, den neuen Schuh auszuprobieren. Ich war bisher noch nie in einem Pegasus-Laufschuh von Nike gelaufen, Lou, Maren und Linda waren aber vor Freude ganz aus dem Häuschen. Maren erzählte uns, dass sie super gespannt auf die Weiterentwicklung des Pegasus-Schuhs ist, da sie mit dem Vorgängermodell ihren Halbmarathon gelaufen ist und rund um zufrieden mit dem Schuh war. Ich probierte einige Sprints und war ebenfalls begeistert – stabil, leicht und eine tolle Dämpfung über die gesamte Fußsohle waren die ersten Attribute, die ich beim neuen Nike Air Zoom Pegasus 33 sofort feststellte. Gerade auf einem unebenen Untergrund kann dies ein echter Vorteil sein. Ihr solltet ihn wirklich mal ausprobieren!
Bei verschiedenen Lauf-Koordinations-Übungen testeten wir den Schuh dann auf Herz und Nieren: Anfersen, Kniehebellauf und Skippings – alles Übungen aus dem Lauf ABC, welche ich euch vor einiger Zeit schon einmal hier zusammengeschrieben habe und welche ihr unbedingt in euer Lauftraining integrieren solltet, um u.a. eure Schnelligkeit (Pace) auf lange Sicht zu steigern.
Auch Tag 2 startete mit ordentlich Speed unter den Füßen. Bergsprints mit Zusatzgewichten forderten nicht nur unsere Beine, sondern vor allem auch unseren Puls. Leider machten sich bereits nach kurzer Zeit schon wieder meine schmerzenden Sprunggelenke bemerkbar, weshalb ich den 11 km Lauf leider ausfallen lassen musste. Aber die Gesundheit geht da einfach vor – egal, wie gerne man mitlaufen würde.
Während die Mädels ihre 11 km runterrissen, kümmerten Anna von Nike und ich uns um das Mittagessen – wer viel läuft, braucht im Anschluss schließlich auch was zu mampfen! 😉 Als die Mädels vom Lauf wiederkamen, waren sie super happy, dass schon alles geschnippelt und vorbereitet war, sodass wir uns alle direkt auf das Essen stürzen konnten.
Erschöpft, gesättigt und überglücklich hieß es dann: Abschied nehmen. Nicht nur von diesem wunderschönen idyllischen Ort, sondern auch von unserer #IRUNTORIO-Crew, die ich mittlerweile richtig ins Herz geschlossen habe. Mädels, ich freue mich euch alle schon ganz bald wiederzusehen! 🙂