Travel Diary | Disneyland Paris

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Letzten Freitag ging ein großer Kindheitstraum von mir endlich in Erfüllung: Ein Wochenende im Disneyland Paris. Als bekennender Disney-Fan war ich bereits vor Abflug schon so aus dem Häuschen, dass ich einen Disney-Song nach dem anderen anstimmte – ganz zum Leidwesen von Kai und allen Mitreisenden im Flugzeug. Ganz besonders angetan hatte es mir “Hakuna Matata” von meinem Lieblingsfilm Der König der Löwen. Kai war irgendwann so genervt, dass er sich nur noch mit den ätzenden Flugzeug-Kopfhörer zu helfen wusste. Aber hey, der soll sich mal nicht so anstellen, oder? 😉

 

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Eigentlich wollte ich schon immer als Kind mit meinen Eltern ins Disneyland Paris, aber damals verdienten meine Eltern nicht sonderlich viel, weshalb wir uns eine solche Reise leider nie leisten konnten. Irgendwann kam mein Papa auf eine glorreiche Idee, als bei mir die Pubertät so langsam losging: Für jedes ausgesprochene Schimpfwort musste jeder von uns zwischen 5 und 50 Cent in die Schimpfwort-Kasse einzahlen. Vom zusammen gesparten Geld, würden wir dann alle gemeinsam ins Disneyland Paris fliegen. Hah! Für mich als rebellischer Teenager war das kein Problem; einzig und allein das Taschengeld, welches viel zu klein für meinen frechen Wortschatz war, schien mir langsam immer mehr auszugehen und ich musste mich zusammenreißen.
Einige Jahre und tausende von Schimpfworten später, hatten wir das Geld endlich zusammen. Mittlerweile war ich allerdings schon von Zuhause ausgezogen und die Lust mit meinen Eltern in einen gemeinsamen Urlaub zu fliegen, hielt sich damals stark in Grenzen. Also zog mein kleinerer Bruder das große Los und durfte mit meinen Eltern ins Disneyland Paris. Auch wenn ich es damals niemals zugegeben hätte: das war schmerzhaft.

Jetzt mit sechsundzwanzig Jahren und deutlich weniger Schimpfworten im Mund als früher, ging es auch für mich endlich ins Disneyland Paris. Gemeinsam mit meinem Instagram Husband Kai und meiner süßen Angie und ihrem Freund Oli, starteten wir am Freitagmorgen Richtung Frankreich.
In Paris angekommen wartete auch schon der Shuttle-Bus auf uns, der uns auf direktem Wege ins Disneyland und zu unserem Hotel, dem Newport Bay Club, bringen sollte. Als wir vor dem Hotel standen, staunten wir alle nicht schlecht, denn dieses Hotel sollte nicht nur das beste von allen Hotels im Disneyland Paris sein, sondern auch das schönste – und das war es definitiv! Leider waren wir etwas zu früh dran, weshalb wir erst viel später unser Hotelzimmer beziehen konnten und die Koffer erst einmal im Hotel “zwischenparken” mussten. Sehr auffallend waren die verschärften Sicherheitskontrollen. Gerade nach den letzten Geschehnissen in Frankreich absolut verständlich, aber auch ein wenig angsteinflössend. Maschinengewehre und eine Scharr von Soldaten haben leider nicht mehr allzu viel gemein mit meinen Kindheitserinnerungen – außer vielleicht im Film Toy Story. Aber wie gesagt: besser so, als anders.

 

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Den ersten Tag verbrachten wir im Walt Disney Studio Park, schauten uns Stuntshows an und probierten schon einmal die eine oder andere Attraktion aus. Durch das frühe Aufstehen und den davor sehr stressigen Tag, waren wir alle allerdings so geschlaucht, dass wir schließlich glücklich aber müde gegen 20 Uhr zum Hotel zurückgingen. Abends machten wir es uns noch in der Hotel-Bar gemütlich und genossen die Zeit zu viert – schließlich hatten Angie und ich uns seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr gesehen und es gab viel zu erzählen.

 

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Der nächste Tag begann mit einem riiiiiiesigen Frühstück. Leider nicht sonderlich healthy oder gar vegan, aber ehrlich gesagt, war das in einem Freizeitpark auch so zu erwarten. Während Angie und Oli noch in Ruhe frühstückten, machten Kai und ich uns schon einmal auf den Weg in den Park, um noch ein paar tolle Bilder vor dem Disney-Schloss zu schießen. Ihr wisst ja: Ereignisse bzw. Erlebnisse sind nur geschehen, wenn diese auch fotografisch festgehalten wurden! 😉

 

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Nach fast zwei Stunden waren dann auch Oli und Angie im Park angekommen und wir konnten endlich richtig loslegen. Während ich am ersten Tag noch ein mulmiges Gefühl im Bauch bei den Attraktionen im Park gehabt habe, war dieses am zweiten Tag verschwunden und ich traute mich sogar in den Tower of Terror – wer hätte das gedacht? Der Tower of Terror ist eigentlich nichts anderes als ein freier Fall im Dunklen. Solltet ihr mal im Disneyland Paris sein: Den Tower auf Terror solltet ihr auf keinen Fall verpassen!

Es gab eigentlich keine Attraktion, die wir nicht mitnahmen – zumindest Angie und ich. Kai und Oli sind da weniger waghalsig und behalten lieber festen Boden unter den Füßen. Auch nicht schlecht, denn so hatten wir immer die Jungs, die auf unsere Sachen aufpassten. 😉
Apropos aufpassen: Ich habe wettertechnisch natürlich mal wieder nicht richtig aufgepasst und mir in meinem Tanktop einen Sonnenbrand vom allerfeinsten zugezogen. Ich hatte es ja auch schon auf Snapchat erwähnt und gezeigt (für die, die meine Stories noch nicht schauen: ihr findet mich unter bealapanthere), wie schlimm meine Verbrennungen waren. Schönes Wetter, tolle Menschen um einen herum und ganz viel gute Laune – da vergisst man das Eincremen leider schon einmal. Die Quittung dafür gab’s dann direkt hinterher. Zum Glück hatte ich aber meine Cicaplast Baume B5 von La Roche Posay im Koffer, die nicht nur in meinem Erste-Hilfe-Kit zu finden ist, sondern auch als echter Allrounder dient und auch bei einem starken Sonnenbrand, wie ich ihn in Paris hatte, eingesetzt werden kann. Bereits am nächsten Tag war die Rötung schon deutlich zurückgegangen und die Haut hat sich bis heute nicht geschält. Falls ihr den Sonnenschutz also auch ab und an mal vergesst, kann ich euch dieses Produkt wirklich ans Herz legen. Damit ist die Verbrennung fast so schnell weg wie früher als Kind, wenn Mama auf die betroffene Stelle drauf gepustet hat. 😉

Gegen 19 Uhr waren wir dann alle fix und fertig. Wir sind im Park täglich gut zwischen 15 und 20 Kilometer gelaufen; hinzu kam die Sonne und natürlich auch irgendwie die Aufregung. Klar, dass der Körper irgendwann nicht mehr konnte. Wir werden ja auch nicht jünger … 😉
Wir holten unsere Koffer im Hotel ab und machten uns dann mit dem Zug zurück nach Paris, wo auch das nächste Hotel schon auf uns wartete. Schließlich gab es ja den Sonntag noch und wenn man schon einmal in der Stadt der Liebe ist, dann muss man das auch alles mitnehmen. Zumal ich für meinen Teil beruflich zwar öfters in Paris bin, aber dadurch eben auch nie etwas von der Stadt sehen kann.

 

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Unser erster Anlaufpunkt war das Seasons , ein Café, indem es ausschließlich clean eating gerechte Mahlzeiten gab. Nach zwei Tagen Fast Food war das definitiv für uns alle der Himmel auf Erden! Weiter ging es dann (wie sollte es auch anders sein) zum Eiffelturm. Zum ersten Mal in meinem Leben übrigens – damit wäre dann auch direkt dieses #Lifegoal abgehakt. 😉
Während Oli komplett ausrastete (und mich direkt mit ansteckte), weil es in der Nähe des Eiffelturms tausende von seltenen Pokemon gab, organisierten Kai und Angie die Tickets, um auf den Eiffelturm zu kommen. Die Aussicht, die uns oben erwartete, war wirklich gigantisch!

 

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Nachdem wir oben eine gefühlte Ewigkeit auf dem Eiffelturm verbracht hatten, war es auch schon wieder spät geworden und Kai, Oli, Angie und ich mussten langsam aber sicher wieder zum Flughafen aufbrechen. Auch wenn es eigentlich viel zu kurz war, war dieses Wochenende in Frankreich eine der schönsten Reisen, die ich bisher unternommen habe. Ein Kindheitstraum, der in Erfüllung gegangen ist, Angie, als Freundin an der Seite und mit dem Traummann küssend unterm Eiffelturm in der Stadt der Liebe – es könnte schlechter laufen, oder? 😉

 

In freundlicher Zusammenarbeit mit Disneyland Paris

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6 Comments

    1. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, solltest du das unbedingt in Angriff nehmen. Es ist wirklich ganz wunderbar dort. Und du weißt ja: Für’s Disneyland ist man nie zu alt! 😉

      Liebste Grüße
      Bea

  1. says: Michel

    Ein tooler Bericht. Das Disneyland Paris ist nicht nur etwas für Kinder. Wir probieren jeges einmal hinzukommen um etwas zu entspnannen. Man entdeckt immer wieder neue Sachen.

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